Immer wieder wurde der Betrieb durch Kriege und die Realteilung bei der Vererbung verkleinert und musste neu aufgebaut werden.
Erst in der jetzigen Generation gab es keine Realteilung mehr. Der Weinbau spielt erst seit gut hundert Jahren in der Geschichte des Hofes eine größere Rolle.
Der Hof mit seinen Ländereien war ursprünglich ein Klosterbetrieb des Klosters St. Irminen zu Trier. Die bewegte Geschichte reicht bis in die Zeit Napoleons zurück. Die Eheleute Johannes Pinnel und Maria geb. Strupp pachteten den Hof 1792. Der Pachtbrief der Äbtissin Maria Henrica von Löwenhaupt und Matthias Strupp, der Vater von Maria geb. Strupp, über unseren Betrieb wurde 1792 auf 9 Jahre abgeschlossen. Aus der Ehe der Familie Pinnel-Strupp gingen sechs Kinder hervor.
Von der Erweiterung zeugt der Schlußstein der 1807 neu erbauten Scheune, der auch nach dem Umbau 1956 erhalten wurde. Der Betrieb wird in der sechsten Generation durch die Familie geführt.